Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft
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34. Braunschweiger Floristentreffen

 

Veranstaltungsort:

Institut für Pflanzenbiologie der TU Braunschweig, Hörsaal Humboldtstraße 1 , 38106 Braunschweig, am

 

Samstag, den 1. Dezember 2018, von  14.00 bis 18.30 Uhr

 

Veranstalter:

Institut für Pflanzenbiologie, Arbeitsgruppe Vegetationsökologie, der TU Braunschweig und

Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft

 

Am 1.12.2018 findet von 14.00 bis 18.30 Uhr das Braunschweiger Floristentreffen im Hörsaal des Instituts der Pflanzenbiologie statt. Die Tagung ist eine gemeinsame Veranstaltung der Arbeitsgruppe Vegetationsökologie und der Braunschweigischen Wissenschaftlichen Gesellschaft.

Zur nunmehr 34. Tagung dieser Art treffen sich am Samstag wieder Wissenschaftler (Botaniker, Ökologen, Umweltnaturwissenschaftler) ebenso wie an der Flora interessierte Liebhaberbotaniker und Bürgerwissenschaftler, um sich über neue sich über neue Ergebnisse auszutauschen.

 

PROGRAMM

 

Frau Dr. Kathrin Baumann, die Leiterin des Fachbereichs Naturschutz, Forschung und Dokumentation  des Nationalpark Harz (Wernigerode), wird über die Moore im Harz sprechen, insbesondere über floristische Aspekte, Moortypen, Vegetationsmosaike sowie dynamische Aspekte.

 

Prof. Dr. Klaus Adolphi (Univ. Köln) stellt neue Neophyten (gebietsfremde Pflanzenarten) der Lebensräume Nord- und Ostseeküsten sowie der Flussufer vor. Er ist weithin beachteter Experte auf dem Gebiet von biologischen Migrationen.

 

Dr. Jens Nitzsche (Artern) wird über die Pyrrolizidin-haltigen Beikräuter im Anbau von Arznei- und Gewürzpflanzen in Deutschland vortragen. Bereits geringe Verunreinigungen durch diese Unkräuter stellen ein großes Problem nicht nur für den Bioanbau von Heilpflanzen dar. Dr. Nitzsche wurde in Braunschweig 2007 über die Ambrosie (Ambrosia artemisiifolia) promoviert.

 

Prof. Dr. Dietmar Brandes stellt als Einladender abschließend den Monte Baldo als Ziel für Exkursionen deutscher und österreichischer Botaniker dar. Der Monte Baldo ist für seinen Artenreichtum weit über die Grenzen Italiens hinaus als „Giardino d’Italia bekannt. Das Bergmassiv wurde gemeinsam über mehr als 450 Jahre von europäischen Botanikern erforscht. Brandes hat zahlreiche Exkursionen zu ihm mit Studenten und Mitarbeitern durchgeführt und ist am 4. Dez. einer der eingeladenen Berichterstatter auf einer internationalen Konferenz in Trento (Italien), bei der der UNESCO-Schutz für den Monte Baldo umgesetzt werden soll.

 

Zur Teilnahme sind alle Interessenten herzlich eingeladen:

 

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